Am 15.02.2021, gegen 13 Uhr, kam es im Bereich der sogenannten Schallerrinne auf der Hohen Veitsch, zum Absturz einer männlichen Person.
Die Person war gemeinsam mit einem Begleiter im Aufstieg unterwegs.
Eine weitere Person, die ebenfalls im Aufstieg war hatte den Sturz gesehen und an die LWZ gemeldet. Zeitgleich hat der Begleiter einen Notruf abgesetzt. Daher wurde der Hubschrauber (C17) sowie die Bergrettung alarmiert, da von 2 verletzten Personen ausgegangen wurde.
Da die Windsituation ungewiss war und daher die Taubergung nicht 100 % sicher war, stieg die Bergrettung ebenfalls auf. Nach Rücksprache zwischen Bergrettung und C17 konnte die Taubergung durchgeführt werden, jedoch war noch ungewiss ob eine zweite verletzte Person zu bergen war oder nicht.
Nach halbem Aufstieg der Bergrettung kamen der Begleiter sowie die unbeteiligte Zeugin den Kameraden entgegen und schilderten den Vorfall. Es handelte sich nur um eine verletzte Person.
Um sicher zu gehen stiegen die Kameraden weiter auf bis die Schallerrinne ganz einsehbar war, um weitere Verletzte auszuschließen.
Bei diesem Einsatz waren 8 Bergretter/innen der OS Veitsch, sowie 3 Kameraden der OS Kindberg beteiligt.